Der Wetterbericht hat ja fast immer recht, nur leider nicht immer im Harz ;-). So wurde gesagt, dass dieses Jahr Weihnachten es eher warm wird und wenn dann nur in Süddeutschland und im Erzgebirge Schnee fällt. Umso schöner war es, als ich am 24.12 morgens aus dem Fenster schaute und alles weiß war.
Wir haben daraufhin, noch vor dem Mittagessen einen Ausflug nach Torfhaus und dann zum Oderteich gemacht. Der Harz präsentierte sich mit einer sehr schönen Winterschneelandschaft.
Es waren zu dieser Zeit nur noch sehr wenige Menschen unterwegs, da sich ja schon alle auf den heiligen Abend vorbereiten.
Wir wünschen allen Freunden des Harzes, Gästen und Lesern unseres Blogs eine frohe Weihnachtszeit und einen guten Rutsch sowie ein glückliches Jahr 2019.
Wir bedanken uns bei allen, die wir in diesem Jahr in unserem Haus begrüßen durften und freuen uns auf ein Wiedersehen.
Allen Freunden der Fotografie ebenfalls die besten Wünsche und allzeit gutes Licht :)
Auch in 2019 werden wir wieder viele Tippps, Berichte und Fotos aus dem Harz veröffentlichen. Schauen Sie einfach mal wieder auf unserer Homepage vorbei.
Weiterlesen: Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins neue Jahr
Es dauert nicht mehr lang und in wenigen Tagen ist Winteranfang. Die Tage sind schon maximal verkürzt und dunkel und es wird Abends sehr früh dunkel. Da fehlt nur noch richtig Schnee im Harz! Dieses Wochenende war es dann soweit und der erste Schnee des Winter ist gefallen. Nicht mehr lange und es wird mehr werden!
Natürlich hoffen alle mal wieder auf weiße Weihnachten, was ja meistens ein frommer Wunsch ist, da meistens über Weihnachten eher warmes Wetter vorliegt. Spätestens dann aber im Januar ist es wieder soweit und der Harz ist komplett weiß und eignet sich für Winterwanderungen, Rodeln, Skifahren, Langlauf und Snowboarden. Die besten Monate für Wintersport und Spaß sind der ganze Januar und der Februar. Auch im März haben wir oft noch sehr gute Schneetage!
Wir freuen und auf ihren Besuch in unserer Pension, rufen sie an und buchen sie rechtzeitig ein Zimmer! Warten Sie nicht zu lang, gerade Ende Januar ist schnell alles ausgebucht!
Jedes Jahr im November hat die Okertalsperre Niedrigwasser. Am Ende des Sommers, vor dem Winter, kann man jedes Jahr vor Mittelschulenberg (dort wo die Lange und der Schalkerbach in die Talsperre fließen) vom Ufer in den abgelassenen Bereich hineingehen. Nach und nach kommt man auf dem Weg nach Alt-Schulenberg zu den ersten überfluteten Mauern und einer Brücke. Das letzte Mal war ich 2015 dort. Hier findet ihr die Fotos des Tiefstandes von 2014 dazu.
Dieses Jahr war vieles anders. Durch den unglaublich guten und langen Sommer und vor allem die lange Zeit ohne Regen, hat die Okertalsperre einen historischen Tiefstand, wie ich es noch nicht erlebt habe. Laut Zeitungsmeldung ist unsere Talsperre nur noch zu weniger als 20% gefüllt. Wer hätte gedacht, dass es mal in Niedersachsen zu einem Wassermangel kommen würde. Hoffen wir, dass es nicht soweit kommt.
Weiterlesen: Historischer Tiefstand der Okertalsperre November 2018
Am vergangenem Wochenende war das Wetter wunderbar und ich entschied mich mit meiner Schwester eine Wanderung zur Hammersteinklippe am Sonnenberg zu machen. Vom großen Parkplatz aus (auf der Bundesstraße 242 zwischen Dammhaus und Braunlage), sind es nur ca. 500m bis zur Klippe und man ist nach bereits 10min dort.
Die Aussicht ist wirklich toll. Von hier kann man über weite Teile des Harzes kann man blicken.
Die Klippe, bzw. der Parkplatz sind ebenfalls ein guter Startpunkt, um weiter zu wandern und so zum Beispiel entlang des Wasserwanderwegs Morgenbrodtsthaler Graben nach Dammhaus oder nach Altenau gelangen. Eine schöne Wanderung.
In den letzten Wochen hatten wir nicht nur einen schönen Sommer, sondern auch enorme, für den Harz schon untypische Temperaturen. Rudi Carells Frage "Wann wird es endlich wieder Sommer?" kann man definitiv mit 2018 beantworten. Lange Wanderungen sind zur Zeit nur mit viel Wasser möglich, dafür ist es auch Abends zur Dämmerung noch schön draußen zu sitzen, ohne dabei zu frieren. Der Nachteil, die Natur trocknete langsam auch wegen des fehlenden Regens aus. Wer hätte das im Harz vermutet? Hier ein kurzer Bericht mit einigen Fotos von etwas Badespaß im Harz mit einem menschenleeren Teich:
Dieses Frühjahr haben wir wieder Mal einen besonders starken Pollenflug. In solchen Jahren kann man auch die Blüten der Fichten besser sehen, weil es einfach so viele sind. Ein unaufmerksamer Beobachter könnte die Blüten der Fichten auch mit Zapfen verwechseln. Dies ist aber nicht der Fall! Dazu hier eine kurze Erklärung.
Nadelbäume wie die Fichten gehören zur Gruppe der Nacktsamer, das heißt, dass die fertigen Samen keine so feste Hülle wie zum Beispiel die Früchte bei den uns bekannten Obstsorten haben. Fichten blühen nicht jedes Jahr, sondern meist im Abstand von drei bis vier Jahren, im Gebirge oft nur alle 7 Jahre!
Bei den Blüten gibt es eine weitere Besonderheit!
Während die meisten Blütenpflanze in den Blüten sowohl männliche Anlagen (die Pollenträger mit den Pollen) wie auch weibliche Anlagen (Stempel, Griffel und Fruchtknoten) tragen (solche Pflanzen nenn man zweihäusig), so sind Fichten einhäusig. Dies bedeutet, dass es ganz verschiedene weibliche Blüten und anders aussehende männliche Blüten gibt.
Einhäusige Samenpflanzen haben also eingeschlechliche Blüten, bei denen eine Pflanze sowohl männliche als auch weibliche Blüten trägt.
Sicher denken sich die meisten unserer Leser, die ja wissen, wie der Hase läuft, dass die meisten Spatzen eher wie ein Affe auf dem Schleifstein auf dem Dach sitzen und die neusten Gerüchte raushauen. Stattdessen gibt es aber momentan ein Affentheater, bei dem man denkt, dass einen der Affe laust!
Nun ist die Katze aus dem Sack: Ein Spatz in der Harzer Universitätsstadt, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen, ist es leid und benimmt sich nun wie ein Elefant im Porzellanladen, also quasi wie vom wilden Affen gebissen. Das geht auf keine Kuhhaut! Das macht nicht nur unter Spatzen die Pferde scheu!
Auf Nachfrage wurde uns bestätigt, dass in den letzten Wochen einfach zu wenig Gerüchte im Umlauf waren, so dass ein Spatz sich dachte, er sei ein toller Hecht und seine wesentlichen Aufgaben zum Teufel jagte.
Obwohl er sich zuerst gewunden hat wie ein Aal, kam er zu dem Schluss, dass Butter bei die Fische nun Thema sei. Da liegt nun also der Hase im Pfeffer und der Hund wird in der Pfanne verrückt!
Weiterlesen: Skandal in Clausthal-Zellerfeld - Spatz will nicht länger von Dächern pfeifen!