Urlaub im Altenau - Erleben Sie die Natur: Wer den Harz noch nicht kennt, hat sicherlich etwas verpasst. Auf diesen Seiten finden Sie angefangen von Ferienwohnungen und Zimmervermietung ausgewählten Touren, preiswerter und anspruchsvoller Unterkunft, bis hin zum historischem Hintergrund, alles für Ihren Urlaub und Informationen über das nördlichste Mittelgebirge Deutschlands.
Mitten im Harz, in ruhiger Lage, umgeben von Wäldern und harzer Bergen liegt unser "Haus Grüne Insel" - ein guter Startpunkt für Ihre Wanderungen und Ausflüge (zum Beispiel in den Nationalpark). Das Stadtzentrum von Altenau erreichen Sie ebenfalls bequem in wenigen Minuten von Ihrer Ferienwohnung aus. Dort startet in Altenau auch ein Wanderweg für Nordic Walking! Fragen Sie uns dazu doch einmal. Wir helfen gerne weiter.
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Wenn Sie Ideen für ihre aktive Freizeitgestaltung suchen oder einen Ort für einen Erholungsurlaub, dann sind Sie hier richtig!
Unser Blog informiert sie über Aktuelles und gibt Ihnen Eindrücke aus dem Harz!
Auch in diesem Jahr haben wir wieder reichlich fotografiert. Durch den zweiten Pandemiesommer ergaben sich nicht viele Möglichkeiten, deshalb entstanden viele Fotos bei uns im Garten. Das Jahr begann im Januar mit viel Schnee und tollen Landschaften. Im Sommer haben wir viele seltene Raupen und Falter fotografieren können. Aber auch der Graureiher und so manch anderes Tier ist uns vor die Linse gekommen.
Es ist uns also auch dieses Jahr eine schöne Auswahl gelungen. Wir hoffen, dass es Euch gefällt.
Viel Spaß beim Anschauen.
Der Oderteich ist mittlerweile bei Tagestouristen sehr beliebt. Die Lage direkt nach der Abzweigung an der B4 zur Harzhochstraße, dazu der große Parkplatz, machen den Oderteich zu einem beliebten Ausflugsort in jeder Jahreszeit.
Man kann von Altenau aus mit dem Auto über zwei Strecken (auf der Harzhochstraße von Dammhaus aus kommend oder auf der B4 von Torfhaus aus) zum Oderteich fahren. Am Parkplatz angekommen, muss man nur die Straße überqueren und schon geht es los.
Der Rundwanderung um den Oderteich dauert ca. 60-90 Minuten. Als Photograph brauche ich da immer etwas länger ?. Es gibt einfach zu viele schöne Aussichten. Der Weg führt auf der linken Seite des Oderteichs oft am Wasser entlang und bietet tolle Aussichten. Auch wenn hier im Winter keine Loipe gespurt ist, kann man sehr gut mit Langläufern hier entlang fahren.
Die Wanderung ist etwas leichter, aber dafür nicht anstrengend, da es immer leicht bergab geht.
Der Roseweg führt von Nähe Dammhaus nach Altenau. Der ganze Weg wurde nach seinem Ziel, dem Berg "Rose" benannt, der im Winter auch ein beliebter Skihang für Abfahrtsski ist. Der Roseweg selbst ist ca. 3-4km lang und man wandert die ganze Zeit bergab, oberhalb der Eisenquelle entlang und vorbei an wunderbaren Aussichten.
Das einzige Problem ist der Startpunkt.
Ebenfalls eine kurze und leichte Wanderung. Von Altenau oder Clausthal-Zellerfeld kann man mit dem Auto auf den Parkplatz zwischen Altenau und Dammhaus fahren und dort entlang des Dammgrabens bis zur Eisenquelle wandern.
Diese Wanderung ist eine leichte, es geht entlang des schönen Dammgrabens ebenerdig. Auf mehrere Kilometer hat der Dammgraben, der Bestandteil des Oberharzer Wasserregals ist, nur wenige Meter Gefälle, sodass das Wasser immer schön langsam fließt. Deshalb ist der Wanderweg auch so ebenerdig. Selbst im Winter kommt man gut durch. Der Weg war freigeräumt.
Bis zur Quelle sind es vom Parkplatz vielleicht 30min zu laufen, also eine kurze Wanderung. Für den Rückweg kann man entweder den gleichen Weg zurücklaufen oder den parallel verlaufenden Forstweg nutzen.
Diese Wanderung startet auch an unserem Haus "Grüne Insel". Während die eigentliche Wanderung am Parkplatz des Hüttenteichs beginnt, so kann man auch direkt am Haus starten und in ca. 15min zum Parkplatz laufen. Das Auto stehen zu lassen bietet sich auch an, da man so einen kleinen Umweg über die alte und ehemalige Bahnstrecke machen kann kann, welches ebenfalls eine reizvolle Wanderung ist.
Dieser Rundweg um den Hüttenteich dauert ca. 45min. Wenn man die Wanderung verlängern möchte, so ist dies problemlos möglich (siehe Karte).
Wie immer am Jahresende präsentieren wir Euch die besten harzer Naturfotos, die wir in diesem Jahr geschossen haben. Wir haben einige seltene Tiere und Pflanzen in der Auswahl sowie schöne Ausblicke, Lichtstimmungen und vieles mehr. Durch die Pandemie und das fortgeschrittene Alter meines Vaters sind dieses Jahr weniger Ausflüge unternommen wurden. Trotzdem ist eine schöne Auswahl zusammengekommen.
Alle Aufnahmen sind im Harz und dem Harzvorland (wenige). Wie immer haben drei Personen zu diesem Album beigetragen und wir hoffen, dass Euch die Auswahl gefällt.
Die zweite Wahl haben wir bisher immer bei Facebook veröffentlicht. Da viele aber kein Facebook nutzen, haben wir sie am Ende als Bilderstreifen zum Anklicken angefügt.
Viel Spaß beim Anschauen.
Das Jahr 2020 hat zum Abschluss des Jahres uns ab Heiligabend etwas Schnee beschert. Also sind wir am ersten Weihnachtstag mit dem Auto kurz von Altenau, entlang der Steilen Wand, hoch nach Torhaus und dann weiter zum Sonnenberg, Stieglitzeck und dann über Dammhaus zurück nach Altenau gefahren.
Der Schnee bedeckt etwas die enorme Veränderung unseres harzer Fichtenwaldes, der in den letzten 3 Jahren so enormen Schaden durch die Sommerdürre und den Befall der Borkenkäfer genommen hat. Überall sind die Flächen entweder ausgedünnt oder abgeholzt. Der Harzwald wird sich sicher in den nächsten Jahrzehnten regenerieren. Momentan hat man aber dadurch auch sehr neue und für uns Einheimische ungewohnte Aussichten. Das man nun von der Torfhausstraße und von Stieglitzeck nun den altenauer Glockenberg sieht, ist neu.
Der Harz ist nicht nur im Sommer und im Winter schön. Auch die Jahreszeiten Frühling und Herbst bieten schöne Tage und bieten viele Möglichkeiten draußen in der freien Natur eine schöne Zeit zu verbringen.
Die heutigen Fotos sind heute in Altenau im Herbst entstanden. Ihr seht neben einem tollen Sonnenuntergang auch den Altenauer "Froschteich", der als künstlicher angelegter See ein schönes Ausflugsziel ist sowie die Okertalsperre mit wenig Wasser und das seltene Judasohr (einen Baumpilz). Die gezeigten Tiere sind alle bei uns auf dem Grundstück fotografiert (Blindschleiche, Feuersalamander und Bachforelle).
Viel Spaß mit den Fotos :)
Dieses Jahr sind wir nicht gerade mit einem weißen Winter gesegnet. Es ist zu warm und will einfach nicht länger schneien. Obwohl für Ende Februar nochmal ein Kälteinbruch vorhergesagt ist, bin ich skeptisch...
Aber sehen wir es auch mal positiv. Statt Wintersport und Wanderungen im Schnee kann man nun durch die grünen und sonnigen Wälder wandern und sich entspannen. Das Wetter ist besser als im Herbst und man bemerkt schon die ersten Anzeichen einer erwachenden Natur.
Hier ein paar Fotos von einer kurzen Wanderung im Schwarzenberg in Altenau:
Weiterlesen: Der Winter im Harz ist auch ohne Schnee sehr schön
Auch am Ende von diesem Jahr, möchten wir wieder unseren besten Naturfotos veröffentlichen. Alle Aufnahmen sind im Harz und dem Harzvorland (wenige). Wie immer haben drei Personen zu diesem Album beigetragen und wir hoffen, dass Euch die Auswahl gefällt.
Wir haben einige seltene Tiere und Pflanzen in der Auswahl sowie schöne Ausblicke, Lichtstimmungen und vieles mehr. Die zweite Wahl veröffentlichen wir dann die Tage wieder bei Facebook (Link siehe unten).
Viel Spaß beim Anschauen.
Wir wünschen allen Freunden, Gästen und Lesern unseres Blogs ein frohes Weihnachtsfest und gesundes 2020. Wir hoffen, Euch auch im nächsten Jahr wieder in unserem Haus begrüßen zu dürfen.
Im Januar wünschen wir uns derweil viel Schnee, sodass sich der Harz mal von seiner weißen Seite zeigt und alle wieder die Chance auf Wintersport haben. Auch für einen spontanen Urlaub können Sie uns jederzeit anrufen.
Auch im kommenden Jahr werden Sie wieder viele Naturfotos aus dem Harz in unserem Blog finden.
Mit einem Oberharzer Glück Auf, Ihre Familie Hoffmeister.
Am Rande des Südharz, am Stausee Kelbra im Naturpark Kyffhäuser sammeln sich jedes Jahr Ende Oktober bis zu 40 000 Kraniche, welche dann weiter Richtung Spanien oder französische Champagne fliegen. Dort, am Stausee "Lac du Der-Chantecoq"wurden am vergangenen Sonntag ca. 268000 Kraniche gezählt Das sind enorme Mengen der Großvögel. Dort am Stausee und den umgebenden Feldern machen die Vögel Rast und fressen viel, um so viel Energie für den weiteren Flug zu haben.
Naturschützer, Ornitologen und der NABE zählen die Vögel hier an den Raststellen und in den Zielgebieten, um so eine Übersicht zu bekommen. Der NABU hat eine übrigens eigene Seite, welche mehr Informationen dazu bereitstellt.
Weiterlesen: Mitten im Herbst sammeln sich die Kraniche für den Vogelzug
Ich bin am Wochenende mal durch unseren Garten gegangen und habe mit dem Makroobjektiv ein paar Insekten fotografiert. In 30min hatte ich bereits eine schöne Vielfalt an Fotos zusammen. Diese Fotos habe ich durch ein paar ältere Libellen- und Schmetterlingsfotos ergänzt und möchte sie Euch hier zeigen.
Insekten und das Insektensterben sind momentan in aller Munde. Durch zu viel Pestizide, unberechenbares Wetter (zu feucht, zu trocken, zu lange Winter usw.) hat sich in Deutschland die Zahl der Insekten massiv verringert. Das trifft leider nicht nur die Stechmücken, sondern auch viele der schönen Insekten, der Nützlinge, der Bienen und der seltenen Insekten. Die Folge ist ein Rückgang vieler anderer Tierarten, die sich von Ihnen ernähren. Singvögel sterben und haben bereits massiv in ihrer Zahl abgenommen. Im Vorharz z.B. bekommen die Schwalben oft nur noch zwei Jungvögel satt. An den Futterstellen im Winter ist es auch viel ruhiger geworden.
Der Harz bietet noch eine Vielzahl an Insekten, da hier kaum Gifte eingesetzt werden. Trotzdem kann auch hier keine Entwarnung gegeben werden, da sowohl die Gifte als auch die Insekten selbst mobil sind.
Nachdem in den letzten Jahrzehnten der Luchs und der Wolf in Deutschland wieder heimisch geworden sind, war es nur eine Frage der Zeit, bis nach Bruno dem Bär, ein weiterer Braunbär in Deutschland auftaucht. Braunbären waren einst in ganz Europa beheimatet, heute findet man sie kaum noch in Europa.
Nun ist es passiert! Ein alpiner Braunbär, der Untergattung der Waschbraunbären, ist in Altenau am Hüttenteich gesichtet worden. Er ruht im stillen Wasser und erholt sich offensichtlich von der langen Reise. Die großen Pranken sind übrigens ein gutes Erkennungsmerkmal, weshalb im englischsprachigen Raum auch oft vereinfacht gesagt wird: "It's a prank"!
Bären sind besonders reinlich und baden gerne. Wenn sie keine harzer Lachse jagen, dann sind die freundlichen und knuddeligen Gefährten gerne am Entspannen (engl. chillen - siehe Bild unten). So ist es nicht verwunderlich, dass im seen- und teichreichen Westharz früher oder später Bären auftreten und hier einfach abhängen. Die gute Luft und ruhige Atmosphäre des Harzes sind einfach ideal für die großen Säugetiere, vor allem, wenn es darum geht, ihnen einen Bären aufzubinden!
Weiterlesen: Seltenes Foto gelungen: Der erste Braunbär im Harz
Auch dieses Jahr möchten wir wieder unseren besten Naturfotos veröffentlichen. Alle Aufnahmen sind im Harz entstanden, bis auf eine Ausnahme, welche im Harzvorland entstanden ist (die Kraniche).
Da in unserer Familie drei Personen fotografieren kommt jedes Jahr einiges an Fotos zusammen und wieder hat jeder zu diesem Album beigetragen. Das Schlimmste für uns ist natürlich, sich auf eine kleine Auswahl zu beschränken... Auch in diesem Jahr ist uns dies nicht gelungen ;-)
Wir haben einige seltene Tiere und Pflanzen in der Auswahl sowie schöne Ausblicke, Lichtstimmungen und vies mehr. Die zweite Wahl veröffentlichen wir dann die Tage wieder bei Facebook (Link siehe unten).
Viel Spaß beim Anschauen.
Der Wetterbericht hat ja fast immer recht, nur leider nicht immer im Harz ;-). So wurde gesagt, dass dieses Jahr Weihnachten es eher warm wird und wenn dann nur in Süddeutschland und im Erzgebirge Schnee fällt. Umso schöner war es, als ich am 24.12 morgens aus dem Fenster schaute und alles weiß war.
Wir haben daraufhin, noch vor dem Mittagessen einen Ausflug nach Torfhaus und dann zum Oderteich gemacht. Der Harz präsentierte sich mit einer sehr schönen Winterschneelandschaft.
Es waren zu dieser Zeit nur noch sehr wenige Menschen unterwegs, da sich ja schon alle auf den heiligen Abend vorbereiten.
Es dauert nicht mehr lang und in wenigen Tagen ist Winteranfang. Die Tage sind schon maximal verkürzt und dunkel und es wird Abends sehr früh dunkel. Da fehlt nur noch richtig Schnee im Harz! Dieses Wochenende war es dann soweit und der erste Schnee des Winter ist gefallen. Nicht mehr lange und es wird mehr werden!
Natürlich hoffen alle mal wieder auf weiße Weihnachten, was ja meistens ein frommer Wunsch ist, da meistens über Weihnachten eher warmes Wetter vorliegt. Spätestens dann aber im Januar ist es wieder soweit und der Harz ist komplett weiß und eignet sich für Winterwanderungen, Rodeln, Skifahren, Langlauf und Snowboarden. Die besten Monate für Wintersport und Spaß sind der ganze Januar und der Februar. Auch im März haben wir oft noch sehr gute Schneetage!
Wir freuen und auf ihren Besuch in unserer Pension, rufen sie an und buchen sie rechtzeitig ein Zimmer! Warten Sie nicht zu lang, gerade Ende Januar ist schnell alles ausgebucht!
Jedes Jahr im November hat die Okertalsperre Niedrigwasser. Am Ende des Sommers, vor dem Winter, kann man jedes Jahr vor Mittelschulenberg (dort wo die Lange und der Schalkerbach in die Talsperre fließen) vom Ufer in den abgelassenen Bereich hineingehen. Nach und nach kommt man auf dem Weg nach Alt-Schulenberg zu den ersten überfluteten Mauern und einer Brücke. Das letzte Mal war ich 2015 dort. Hier findet ihr die Fotos des Tiefstandes von 2014 dazu.
Dieses Jahr war vieles anders. Durch den unglaublich guten und langen Sommer und vor allem die lange Zeit ohne Regen, hat die Okertalsperre einen historischen Tiefstand, wie ich es noch nicht erlebt habe. Laut Zeitungsmeldung ist unsere Talsperre nur noch zu weniger als 20% gefüllt. Wer hätte gedacht, dass es mal in Niedersachsen zu einem Wassermangel kommen würde. Hoffen wir, dass es nicht soweit kommt.
Weiterlesen: Historischer Tiefstand der Okertalsperre November 2018
Am vergangenem Wochenende war das Wetter wunderbar und ich entschied mich mit meiner Schwester eine Wanderung zur Hammersteinklippe am Sonnenberg zu machen. Vom großen Parkplatz aus (auf der Bundesstraße 242 zwischen Dammhaus und Braunlage), sind es nur ca. 500m bis zur Klippe und man ist nach bereits 10min dort.
Die Aussicht ist wirklich toll. Von hier kann man über weite Teile des Harzes kann man blicken.
Die Klippe, bzw. der Parkplatz sind ebenfalls ein guter Startpunkt, um weiter zu wandern und so zum Beispiel entlang des Wasserwanderwegs Morgenbrodtsthaler Graben nach Dammhaus oder nach Altenau gelangen. Eine schöne Wanderung.
In den letzten Wochen hatten wir nicht nur einen schönen Sommer, sondern auch enorme, für den Harz schon untypische Temperaturen. Rudi Carells Frage "Wann wird es endlich wieder Sommer?" kann man definitiv mit 2018 beantworten. Lange Wanderungen sind zur Zeit nur mit viel Wasser möglich, dafür ist es auch Abends zur Dämmerung noch schön draußen zu sitzen, ohne dabei zu frieren. Der Nachteil, die Natur trocknete langsam auch wegen des fehlenden Regens aus. Wer hätte das im Harz vermutet? Hier ein kurzer Bericht mit einigen Fotos von etwas Badespaß im Harz mit einem menschenleeren Teich:
Dieses Frühjahr haben wir wieder Mal einen besonders starken Pollenflug. In solchen Jahren kann man auch die Blüten der Fichten besser sehen, weil es einfach so viele sind. Ein unaufmerksamer Beobachter könnte die Blüten der Fichten auch mit Zapfen verwechseln. Dies ist aber nicht der Fall! Dazu hier eine kurze Erklärung.
Nadelbäume wie die Fichten gehören zur Gruppe der Nacktsamer, das heißt, dass die fertigen Samen keine so feste Hülle wie zum Beispiel die Früchte bei den uns bekannten Obstsorten haben. Fichten blühen nicht jedes Jahr, sondern meist im Abstand von drei bis vier Jahren, im Gebirge oft nur alle 7 Jahre!
Bei den Blüten gibt es eine weitere Besonderheit!
Während die meisten Blütenpflanze in den Blüten sowohl männliche Anlagen (die Pollenträger mit den Pollen) wie auch weibliche Anlagen (Stempel, Griffel und Fruchtknoten) tragen (solche Pflanzen nenn man zweihäusig), so sind Fichten einhäusig. Dies bedeutet, dass es ganz verschiedene weibliche Blüten und anders aussehende männliche Blüten gibt.
Einhäusige Samenpflanzen haben also eingeschlechliche Blüten, bei denen eine Pflanze sowohl männliche als auch weibliche Blüten trägt.
Wie in jedem Jahr veröffentlichen wir auch in diesem Jahr die besten Naturfotos, die uns im Harz und dem Umland gelungen sind. In unserer Familie fotografieren wir zu dritt und jeder hat zu diesem Album beigetragen. Wie auch im letzten Jahr war es wirklich schwer, gute Motive auszuwählen. Wir haben so manch seltenes Tier bzw. seltene Pflanze gefunden und manchmal gefällt uns auch nur die Lichtstimmung, so dass es gar nicht so einfach ist, sich auf wenige Bilder zu beschränken. Die zweite Wahl veröffentlichen wir dann die Tage wieder bei Facebook.
Viel Spaß beim Anschauen.
Durch die Hilfe von Frau Hella Mrozek konnte ich im Sommer 2017 Fotos unserer altenauer Kirche Sankt Nikolai machen. Da es sich um viele Fotos handelt, habe ich alles zu einer zweiteiligen Serie über Sankt Nikolai und seine historische Kirchturmuhr aus dem Jahr 1902 aufgeteilt. Zum Hintergrund schreibe ich im nächsten Artikel etwas mehr.
Beim Rundgang durch die Kirche habe ich eine Menge Fotos der Kirche gemacht. Hier eine Auswahl der schönsten Bilder. Auf einigen Bildern sieht man die Bereiche, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind, vor allem im Bereich des Kirchturms und des Dachgewölbes.
So findet man zum Beispiel im Kirchturm und den nicht öffentlichen Bereichen an den Wänden, Spuren der Menschen, die hier gearbeitet haben und sich im Anschluss im Holz verewigt haben. Viele der Namen werden Euch bekannt sein :)
Der Anruf von Frau Hella Mrozek im Sommer 2017 war Anlass für die folgende Foto-Serie. Der Heimatverein Ambergau und Liebhaber der Turmuhren der Firma Weule bat sie, Fotos von der alten Kirchturm der Sankt Nikolaikirche zu erstellen. Die Firma Weule aus Bockenem war von 1836 bis 1966 eine Turmuhrenfabrik und Glockengießerei.
Die Bergstadt Altenau hat noch das originale Uhrwerk von 1902, welches bis vor wenigen Jahren auch noch in Betrieb war und bis zum Schluss (also über 100Jahre!) präzise lief. Damit die Uhr gestellt und in ihrer Geschwindigkeit geeicht werden konnte, gehört dazu ein ausgeklügeltes System aus Gewichten und Gegengewichten, welche zum Teil noch im Kirchturm hängen. Mittlerweile ist die Uhr durch eine neue, digitale Lösung ersetzt.
Weiterlesen: Die historische Kirchturmuhr (1902) der altenauer Kirche St. Nikolai
Wasseramseln sind recht scheu, dazu durch ihr Gefieder gut getarnt. Dazu kommen sie im Harz fast nur in den Sommermonaten vor in den harzer Bächen vor, wo sie nach Wasserinsekten tauchen. Um sie zu fotografieren, muss man vor allem Geduld und ein Zoomobjektiv haben. Anpirschen geht da kaum!
Wenn sie mal zufällig dann wieder auf ihrem bevorzugtem Stein sitzt im Flussbett, hat man wenige Minuten Zeit, bevor sie weiterfliegt. Diese Fotos sind an zwei Tagen aus dem Küchenfenster entstanden.
Im September waren wir bei gutem Wetter im Nationalpark Harz wandern. Hier ein paar Fotos von diesem schönen Ausflug unter anderem zur Felsenbrücke. Man sieht auf den Fotos typischen Kolks mit dem dunklen, taninhaltigem Moorwasser sowie die Felsenbrücke und die kleinen Bachläufe. Links und rechts davon die typischen Moose des harzer Fichtenwaldes.
Hier sind noch die Links zu ein paar Videos der Rinnsale und Wasserläufe: Video 1, Video 2, Video 3, Video 4
Überall in den Alpen findet Mitte September der Almabtrieb statt. Auch im Harz gibt es diese Tradition des Viehaustriebs. Am Samstag den 23.9. war es dann soweit. Die Besonderheit im Harz ist, dass zum Erhalt der Bergwiesen die beinah ausgestorbene Rinder Rasse des "Harzer Roten Höhenviehs" (auch Harzer Rotvieh genannt - Informationen findet man auch bei Wikipedia) zum Einsatz kommt.
Sie fressen neben dem Gras auch junge Triebe von Bäumen und verhindern so das Zuwachsen der Wiesen.
Das Besondere der Harzwiesen ist, dass sie als nährstoffarme Magerrasen sehr artenreich sind und man hier viele seltene Pflanzenarten findet. Umso wichtiger ist das die Wiesen nicht zusätzlich gedüngt werden und man dafür sorgt, dass keine Büsche und Bäume die offenen Wiesen verdrängen.
Weiterlesen: Viehaustrieb der roten Höhenviehs in Altenau - eine schöne Tradition
Der Stieglitz (Carduelis carduelis) ist ein recht seltener Gast im Harz. Er wird auch Distelfink genannt. Man findet ihn fast weltweit, selbst in Asien und australien, aber halt sehr selten im Harz. Das liegt einerseits an den langen Wintern, andererseits daran, dass er als Beeren und Samenfresser erst recht spät im Frühling richtige Nahrung findet. Obstgärten hat er sehr gerne, aber davon gibt es im Harz ja nicht so viele.
Am ehesten findet man ihn bei uns in der Nähe von Disteln, deren Früchte er gerne mag.
Biologen beobachten in den letzten Jahren allerdings, dass der Stieglitz zunehmen auch in höheren Lagen zu finden ist, war vermutlich auf die generelle globale Erwärmung zurückzuführen ist.
Meinem Vater ist es gelungen, die sonst sehr scheuen Milane bei der Brut zu beobachten. Die Vogeleltern haben es aber nicht immer leicht gehabt, da sie trotz ihres geschützten Nests, sich immer wieder mit Elstern auseinander setzten mussten, die vermutlich auf die Eier scharf waren. Die Eier sind eine beliebte Nahrung bei vielen Tieren, da sie sehr viel Nährwert und Energie enthalten.
Wie man an der Schärfe und der Qualität der Fotos sieht, wurde alles aus großer Entfernung fotografiert, so dass die Tiere bei der Aufzucht nicht von uns gestört wurden. Viel Spaß mit den Fotos.
Bei schönem Wetter bin ich heute durch den Schwarzenberg gewandert. Der Sommer ist schon fast da und die Temperaturen sind schon sehr angenehm.
Das frische grüne Laub der Rotbuchen und der Birken strahlte ganz wunderbar zwischen den ganzen Fichten durch und das Spazierengehen machte richtig Spaß.
Wenn sie schöne Hintergrundfotos für ihren PC brauchen, können sie diese Bilder gerne für die private Nutzung verwenden.